Siehe zum familiären Hintergrund Barbara Levick: Diese Datierung ist die in der neueren Forschung vorherrschende, siehe. [22] Ihre Ehrungen überstiegen das bisher den Kaiserinnen zugebilligte Ausmaß. Eine Gleichsetzung Julias mit der Himmelsgöttin (Dea Caelestis) ist nur auf einer privaten Weihinschrift eindeutig bezeugt. She was the youngest daughter of the high-priest Gaius Julius Bassianus and her eldest sister was Julia Maesa. [41] Sie wurde im Rahmen des Kaiserkults zur Gottheit erhoben; dies geschah vielleicht schon unter Macrinus, spätestens unter Elagabal. [54], Bei modernen Historikern war bis ins 20. Anscheinend bevorzugte Julia einen einfacheren Stil. Er meinte, sie habe über eine außergewöhnliche Festigkeit des Geistes und Urteilskraft verfügt, habe in den Staatsangelegenheiten mit Klugheit und Mäßigung eine Lenkungsfunktion wahrgenommen und sich durch Kulturförderung hervorgetan. Im Bürgerkrieg mit dem Gegenkaiser Pescennius Niger (193–194) begab sich die Kaiserfamilie nach Kleinasien, wo die militärische Entscheidung fiel. Nach dem Tod ihres Mannes konnte sie den Machtkampf zwischen ihren beiden Söhnen nicht verhindern. Ein sehr vorteilhaftes Bild von Julia zeichnete im 18. Bei der Angabe mancher Bücher von Cassius Dios Werk sind unterschiedliche Zählungen gebräuchlich; eine abweichende Buchzählung ist hier und im Folgenden jeweils in Klammern angegeben. Vgl. [6] Nach dem Ende der Statthalterschaft in Gallien verlegte die Familie ihren Wohnsitz nach Rom. Schon zu Lebzeiten ihres Mannes bildete sich um sie ein Kreis von Literaten und philosophisch Interessierten. Unklar ist, ob ihr die erweiterte Titulatur schon unter Severus verliehen wurde; siehe Charmaine Gorrie: Cassius Dio 78 (77),10,4; 78 (77),18,1–2. Ilāh hag-Gabal). Caracalla und Geta sollten nach dem Willen ihres Vaters künftig gemeinsam herrschen, aber sie hassten und bekämpften sich. [37], Ikonographisch ist das Ausmaß der Verehrung der Kaiserin daran erkennbar, dass ihre Darstellung schon zu ihren Lebzeiten der einer Gottheit angeglichen wurde. Es handelt sich also nicht um eine Neuerung der Severer. Sie fand sich mit den neuen Verhältnissen nicht ab, sondern agitierte gegen Macrinus. Anschließend zog er nach Italien, wo er sich schnell durchsetzte. [49] Sie prägte dauerhaft das Bild Caracallas als eines hemmungslosen Unholds. [9], Im Verlauf der Wirren des „zweiten Vierkaiserjahrs“ 193 griff Severus nach der Kaiserwürde, da der in Rom von den Prätorianern eingesetzte Kaiser Didius Julianus kaum Autorität hatte. Angeblich wählte sie den Tod wegen des endgültigen Verlustes ihrer Nähe zur Macht; auch eine Verschlimmerung ihrer Erkrankung an Brustkrebs soll eine Rolle gespielt haben. [27] Caracalla interessierte sich in erster Linie für militärische Angelegenheiten, aber es ist nicht anzunehmen, dass er die Verwaltung weitgehend dem Ermessen seiner Mutter überließ; vielmehr behielt er sich alle wesentlichen Entscheidungen vor. [32], Die Intellektuellen pflegten die Kaiserin wohl auf Reisen zu begleiten. Ihnen sei es gelungen „zu verhindern, daß bereits nach dem Tod des Severus das Kaisertum zu dem Spielball disparater Kräfte wurde, den es während des folgenden halben Jahrhunderts mit geringen Unterbrechungen abgeben sollte“. [23] Auf Inschriften und auf Münzen wurde Julia nicht nur Mutter des Feldlagers, sondern auch Mutter des Senats und des Vaterlands genannt; sie war die erste Angehörige einer Kaiserfamilie, die diesen erweiterten Ehrentitel erhielt. Im Jahr 214 begab sich Caracalla mit seiner Mutter in den Osten, wo er einen neuen Krieg gegen die Parther beginnen wollte. Bei Aurelius Victor und in der Caracalla-Biographie der Historia Augusta erscheint Julia als schamloses Weib, das den Stiefsohn verführt. She was born in Emesa (present-day Homs) in Roman Syria to an Arab family of priests of the deity Elagabalus. Von 195 bis 196 dauerte der mit dem ersten Partherkrieg des Severus verbundene zweite Orientaufenthalt der Kaiserfamilie. [3] Diese Überlieferung kann einen historischen Kern haben, denn Severus legte zeitlebens großen Wert auf Vorzeichen und Wahrsagung. Jahrhundert verfasste ein unbekannter englischer Dichter das lateinische Universitätsdrama Antoninus Bassianus Caracalla in jambischen Senaren. Philostratos, Brief 73. Er vollendete das romanhaft ausgestaltete Werk aber erst nach ihrem Tod. Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). Black Friday Sale! Her ancestors were Priest Kings of the famous temple of Elagabalus (syr. Ab dem 4. Julia was a Syrian (Domna being her Syrian name) and was the daughter of the hereditary high priest Bassianus at Emesa (present-day Ḥimṣ) in Syria and elder sister of Julia Maesa. Julia Domna († Frühjahr 217 in Antiocheia) war die zweite Frau des römischen Kaisers Septimius Severus (193–211) und die Mutter der Kaiser Caracalla (211–217) und Geta (Mitherrscher 211). Daraufhin soll sie Hoffnung auf eine Schicksalswende geschöpft haben. Er sammelte angebliches Belastungsmaterial, mit dem er ihr einen unanständigen Lebenswandel nachweisen wollte, und intrigierte beim Kaiser gegen sie. Cassius Dio, der als Senator gut informiert war, stellt sie als kluge Ratgeberin dar, die sich der Philosophie widmete; bei Herodian tritt sie beherzt für die Einheit des Reichs ein und verhindert dessen Teilung. Julia habe die Entwicklung des Reiches „aufs nachhaltigste mitbestimmt“.
2020 julia domna biografía